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KSC-Sportdirektor Todt: “Wollen eine sorgenfreiere Saison”

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Jens Todt KSC-Manager
Foto: Pommerening

Karlsruhe (mia). An seinem „ersten“ Arbeitstag im Karlsruher Wildparkstadion kam der neue Sportdirektor des Karlsruher SC Jens Todt noch nicht wirklich zum Arbeiten. Zunächst gab es einen Rundgang für den 43-Jährigen – bis er jeden Mitarbeiter in der KSC-Geschäftsstelle kennen gelernt hatte und alle Gespräche geführt worden waren, war es bereits Nachmittag.

„Ich habe ein richtig gutes Gefühl. Die Stimmung ist gut, im Verein ist sie das, in der Stadt habe ich den Eindruck ist sie das und in der Mannschaft sowieso“, so Todt, der noch ein paar Tage ins Trainingslager ins österreichische Fulpmes gereist war, um Mannschaft und Trainerteam kennen zu lernen.

Die Talsohle ist durchschritten

Die Tage in Fulpmes waren für ihn „total aufschlussreich“. Der KSC sei zusammengewachsen, so sein Eindruck. Man habe „einige schwierige Jahre hinter sich“ mit dem Abstieg und davor zwei „schwere Zweitliga-Jahre“ (Platz 15 und 16 mit dem Abstieg) und dem „Kraftakt“ in der Dritten Liga.
„Mein Eindruck ist, dass die Talsohle durchschritten ist“, so KSC-Sportdirektor Todt. Die Mannschaft hat sich zusammengerauft, zusammengefunden und dementsprechend „lebhaft“ sei es gewesen. „Ich habe einen guten Eindruck“ und „hoffe, dass wir eine gute Saison haben werden“.

„Wollen eine sorgenfreiere Saison haben“

Ein genaues Ziel will man sich nicht setzen für die kommende Zweitligasaison, Nichtabstieg sei zu wenig, so bereits Coach Markus Kauczinski und unter Druck setzen oder einengen wolle man sich selbst auch nicht.
„Wir wollen besser abschneiden, als in den bisherigen zwei Zweitligajahren. Wir wollen besser abschneiden, besser spielen und eine sorgenfreiere Saison haben und dann schauen, was geht.“

Gut vorbereitet

Der Zeitpunkt seines Arbeitsbeginns Ende Juni sei zwar in puncto Kaderplanung „nicht so ideal“ gewesen. Dadurch dass die Mannschaft aber schon so gut wie stand und die Wechsel gut vorbereitet waren, sei das „sehr in Ordnung“.
Todt hatte eine nahezu vollständige Mannschaft vorgefunden, die meisten Neuverpflichtungen hatte sein Vorgänger Oliver Kreuzer noch vorgenommen. Lediglich Micanski und Torres laufen unter seiner Verantwortung.

Elia Soriano geht nach Stuttgart

Eine weitere Aufgabe steht nun für Todt an. Er muss die Verträge mit Steffen Haas, Karim Benyamina und Dennis Cagara auflösen, beziehungsweise eine Lösung finden. Denn alle drei haben gültige Verträge beim KSC, spielen aber in der Planung keine Rolle mehr. Erste Gespräche mit den Beratern hat es gegeben, Todt hoffe auf eine baldige Einigung.

Der vierte „Aussortierte“, Elia Soriano, wechselt zu den Stuttgarter Kickers. Er hat dort am Donnerstag einen Vertrag bis 2015 unterzeichnet.


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